Ziemlich faszinierend, was wir von Spinnen, Termiten und einigen Pflanzen lernen können. Lest weiter, um großartige Fähifkeiten der Natur kennenzulernen.
Ziemlich faszinierend, was wir von Spinnen lernen können. Haben Sie schon einmal versucht, ein Spinnennetz zu zerreißen? Ziemlich dehnbar und stark!
Wissenschaftler haben die Struktur mit Kevlar und Kohlenstoff kopiert und versuchen, das Prinzip auf Schutzwesten zu übertragen.
Wolkenkratzer und Termiten? Was hat es damit auf sich? Eigentlich haben diese beiden Dinge eine Menge miteinander zu tun!
In Simbabwe gibt es das Eastgate Centre - ein Gebäude, das von den Baukünsten der Termiten gelernt hat. Vor allem das Belüftungssystem ist bei Termiten sehr fortschrittlich. Bei so vielen Termiten unter einem Bauwerk muss es irgendwie genug Sauerstoff geben. Und auch die Temperatur muss konstant bleiben - egal wie heiß oder kalt es draußen ist.
Sehr #Faszinierend, was wir mit #Bionik lernen können.
Geckos sind wahre Meister im Klettern - vor allem auf flachen, vertikalen Oberflächen! Aber wie machen sie das? Ganz einfach: Ihre Füße nutzen die Oberflächenspannung, die jedes Material hat. So ist selbst das Klettern auf einer Glasscheibe kein Problem mehr.
Mit den vielen winzigen Härchen an den Füßen durchdringt der Gecko selbst die glattesten Oberflächen. Die große Kontaktfläche der Füße und die Millionen von Härchen geben ihm dann Halt.
Wissenschaftler haben das Prinzip auf Klebematerial übertragen und ein Klebeband entwickelt, das genau mit so vielen winzigen Härchen funktioniert. Die Überlegungen gehen sogar in die Richtung, Schuhe auf diese Weise zu gestalten. Stell dir vor, du kannst plötzlich wie #spiderman an Gebäuden hochlaufen! #Faszinierend diese #Bionik ...
Diesmal kein Tier, sondern eine Pflanze. Was können wir von der Flügelfrucht des Ahorns lernen? Richtig! Propeller eines Flugzeugs funktionieren ganz ähnlich. Durch leichtes Kippen der Rotorblätter (genau wie bei der Frucht) kann die vorbeiströmende Luft das Flugverhalten beeinflussen.
Schwimmen, wie ein Hai? #torpedo #speedo #fastskin
Kein Wunder, dass ein Schwimmrekord nach dem anderen gebrochen wird! Führende Hersteller haben die Haut eines Hais studiert und sie auf ihre Produkte übertragen. Bei einem Hai gibt es über 10 Schuppen auf einem Millimeter. Das führt dann beim Schwimmen zu Verwirbelungen an der Hautoberfläche und reduziert den Widerstand. Genau das wird jetzt auch auf Schiffe übertragen #swimfaster. Die Natur ist eben doch immer inspirierend!
Haben Sie im Urlaub schon einmal versucht, eine Muschel von einem Felsen zu pflücken? Gar nicht so einfach, oder?
Um zu verhindern, dass Muscheln von der Strömung weggespült werden, heften sie sich an eine Oberfläche - meist an Steine. Das ist möglich, weil die Muschel an ihrem unteren Ende eine Art Superkleber produziert. Viele Klebstoffhersteller richten ihre Aufmerksamkeit auf die Muscheln, und Wissenschaftler versuchen derzeit, den Klebstoff zu reproduzieren.
Die Lotosblume - das meistzitierte Beispiel in der Bionik! Aber was kann der Mensch von ihr lernen? Eine ganze Menge! Keine Weinflecken mehr auf dem Hemd oder nasse Jacken?
Die Lotusblume hat eine selbstreinigende Oberfläche. Auch wenn sie an Orten wächst, die normalerweise schmutzig sind, ist die Blume immer sauber. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Oberfläche aus vielen winzigen Mikrospitzen besteht, die verhindern, dass Wasser eindringt und die Blume überhaupt erst nass wird. Das Wasser und der Schmutz behalten also ihre Oberflächenspannung und "perlen" einfach von den Blättern ab. #Clever
Aber nicht nur für Jacken und Hemden ist das sehr clever. Auch in der medizinischen Industrie werden saubere Oberflächen benötigt! Oder wie wäre es mit selbstreinigenden Fenstern?
Der Schleimpilz wächst anfangs in alle Richtungen. Aber sobald er eine Nahrungsquelle gefunden hat, optimiert er sein Netzwerk auf die verschiedenen Quellen. Hier können wir Menschen etwas für unser Verkehrsnetz lernen. Die Wissenschaftler züchteten die Pilzart auf einer Karte von Tokio und platzierten an jedem Bahnhof einige Nährstoffe.
Das Netz, das der Pilz für den Transport seiner Nährstoffe nutzt, wurde zu einer fast exakten Kopie des Eisenbahnnetzes der Stadt Tokio. Natürlich können wir Menschen das perfekte Netz mit Computern simulieren, aber es ist dennoch faszinierend zu sehen, wie ein solcher Pilz seine "Routen" auch gegen den Ausfall einzelner Wege absichert.
Styropor ist ein weit verbreitetes Verpackungsmaterial für Konsumgüter - doch seine Entsorgung ist problematisch. Da es sich nicht lohnt, sie zu recyceln, werden sie einfach verbrannt #umweltfreundlich
Aber gute Nachrichten: Ecovative Design hat einen Ersatz gefunden. Das Material wird aus einem Pilz hergestellt, der unter der Erde wächst. Es heißt Myvelium und kann als Isolierung für Verpackungsmaterial verwendet werden. Das Ganze kann man sich als eine Art Schaumstoff vorstellen.
Und das Beste: Nach dem Gebrauch kann man den Pilz einfach auf den Komposthaufen werfen und muss kein Plastik mehr verbrennen.
